Der Musiker von Kindesbeinen an
Musik ist meine Leidenschaft. Vom vierten bis zum 16. Lebensjahr wurde ich überwiegend klassisch am Klavier ausgebildet. Der Spaß kam, als ich mich vom Notenblatt löste und begann, selbst zu komponieren und frei zu improvisieren. In den 1990er Jahren war ich in Hotelbars, Cafés, Restaurants und Kunstgalerien in Mainz und Wiesbaden fest terminiert. Dank eigener Kompositionen und Improvisationen, die intuitiv während des Auftritts entstehen, verfüge ich über ein unendliches Repertoire. Die Grenze setzt allein die Zeit, nicht die Komposition. Mein Stil? Eine bunte Mischung aus alten und modernen Stilen, angepasst an die jeweilige Stimmung, Atmospgäre, an die Umgebung und ans Publikum. Müsste ich mich festlegen: Neoklassik, Pop, Rock, Jazz - alles versehen mit einer eigenen Handschrift.
Machen ist meine Leidenschaft
Neben Klavier spiele ich vor allem Handpans. Die Instrumente mit ihrem sphärischen Klang kommen meiner Improvisationsfreude sehr entgegen und lassen sich überall spielen. Die Kombination aus Rhythmus, Melodie und Akkordspiel sorgt für eine einzigartige Klangfülle. Meine Musik dient weniger der Unterhaltung als mehr der Meditation, dem Zur-Ruhe-kommen, dem Abschalten und der Regeneration der inneren Balance.
Seit 25 Jahren bereichern Handpans die instrumentale und musiukalische Vielfalt. Das Schweizer Unternehmen Panart entwickelte die zunächst als Hang bezeichneten Klangkörper aus Metall. Kreative Musiker, Tüftler und Handwerker in aller Welt konstruieren und spielen seither diese einzigartigen Perkussionsinstrumente, mit denen Melodie, Akkord und Rhythmus möglich sind. Handpan-Klänge schweben und füllen den Raum auf ihre ganz eigene Art. Die Handpan kommt meiner Improvisationsleidenschaft ebenso entgegen wie das Klavier. Ich mache meditative Musik für den Moment. Ideal zum Relaxen, Regenerieren und Genießen. Ich spiele verschiedene Handpans mit Tonarten vorzugsweise in d- und cis-moll.
Hörproben Handpan und Klavier
Meine Musik ist auf verschiedenen Internet-Plattformen geparkt.
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Oh, ein Klavier - ich muss da mal ran
Egal wo, wenn ich ein Klavier entdecke, das bespielt werden darf, lege ich los. Das hier stand in der ersten Etage in der NDSM-Werft in Amsterdam zwischen zahlreichen Gemälden, Objekten und Installationen lokaler Künstler.
Den Pianowessel spielen lassen.
Ein abendfüllendes Konzert
Volles Haus und tolle Stimmung, auch wenn es Unstimmigkeiten gab, ob man meiner Musik andächtig und schweigend zuhören muss oder auch quatschen darf. Ich bevorzuge Letzteres. Vor allem, wenn es etwas zu essen gibt, wie im Rahmen dieser Veranstaltung im Atelier Schaffrathaus in Alsdorf 2017.
Fotos: Dietmar Busch
PianoCafé im Freibad HS-Kirchhoven
Wer würde einen Pianisten im Freibad vermuten? Am Klavier, nicht im Wasser. 2016 gab es Live-Musik im PianoCafé auf der Kioskterrasse des Freibads Heinsberg-Kirchhoven. In angemessener Kleidung, versteht sich. Die lange Warmbadenacht im August 2016 war auch lange Piano-Nacht: Wasser 30 Grad, Pianomusik live ab 19.00 Uhr, Badegäste rund 5.000. Leider sorgte ein Gewitter um Mitternacht für den vorzeitigen Abbruch und die Flucht des Pianisten ins Trockene.
Fotos: Kerstin Wessel; Plakat, Foto Warmbadenacht, Freibad Kirchhoven
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